Die Stadtbewohner können in Zukunft rascher surfen. Am Donnerstag erfolgte der symbolische Spatenstich für das Projekt.

NEUNBURG V. WALD. Im Bereich der Stadt Neunburg, zu dem auch viele kleinere Ortsteile gehören, wird ein ultraschnelles Breitbandnetz der Zukunft errichtet. In Lengfeld wurde dazu in Anwesenheit zahlreicher Gäste der symbolische erste Spatenstich vollzogen.

Bürgermeister Martin Birner konnte zum Start der Arbeiten den stellvertretenden Landrat Richard Tischler, die Kreisrätinnen Martina Engelhardt-Kopf und Marion Junic-Möller, die Fraktionssprecher des Stadtrates, Mitarbeiter der Telekom und der bauausführenden Firma RKE begrüßen.

Birner bezeichnete den ersten Spatenstich als bedeutenden Schritt für Neunburg, denn alle bisherigen „weißen Flecken“ würden nun einen Glasfaserausbau erhalten. Der Ausbau, der in der 34. Kalenderwoche beginnen soll, werde in Kooperation mit dem Landkreis Schwandorf und der Telekom Deutschland GmbH sowie mit Unterstützung durch Fördermittel des Bundes, des Freistaats und der 18 beteiligten Kommunen durchgeführt.

Mehr als 400 Adressen profitieren

Im Einzugsbereich der Stadt werden künftig über 400 Adressen im Rahmen des Bundesprogramms mit schnellem Internet (FTTH) versorgt. Birner erinnerte an die Riesendatenmengen, die während der Pandemie durch Homeoffice und Homeschooling benötigt wurden.

Mit dem Ausbau sei die 110 Quadratkilometer umfassende Stadt bestens für die Zukunft gerüstet. Aus eigenen Mitteln trage man mit einer halben Million Euro zur Umsetzung bei, dazu gebe es rund 2,5 Millionen Euro vom Bund und rund zwei Millionen Euro vom Freistaat als Fördermittel. Schwerpunkt der Versorgung seien am Anfang die Schulen.

Internetausbau kostet im Landkreis 54 Millionen

Stellvertretender Landrat Richard Tischler bezifferte die Gesamtkosten für den schnellen Internetausbau im Landkreis auf rund 54 Millionen Euro. Dies sei viel Geld, das aber gut angelegt werde, weil die Menschen in der Region diese Infrastruktur dringend benötigten.

MdB Marianne Schieder merkte an, dass es lange gedauert habe, bis ein umsetzbares Förderprogramm des Bundes aufgelegt wurde. Eine vernünftige Breitbandversorgung sei ein wichtiger Teil der Daseinsvorsorge. Durch die Förderung könnten Gemeinden in ländlichen Regionen mit den Großstädten mithalten. Mit vier Spaten schritt man dann zur Tat.

Mit zahlreichen Ehrengästen wurde der symbolische Startschuss für die Arbeiten gegeben. Foto: Max Schmid

Quelle: Neunburg bekommt ein schnelles Internet – Region Schwandorf – Nachrichten – Mittelbayerische

Nach dem Spatenstich mit Josef Kaml, Breitbandpate (von links), Benjamin Boml, 1. Bürgermeister der Stadt Nittenau, Albert Meierhofer, 2. Bürgermeister der Stadt Nittenau sowie Christian Gabor und Detlef Singer von der Baufirma RKE wurden die Bauarbeiten offiziell aufgenommen. Foto: A. Oppitz

Die Stadt treibt den Breitbandausbau voran. 400 Grundstücke sollen bis Ende des Jahres einen Glasfaseranschluss erhalten.

NITTENAU. Bei einem symbolischen Spatenstich am vergangenen Dienstag wurden die Bauarbeiten zur Erweiterung der Breitbandversorgung offiziell aufgenommen. Rund 400 Grundstücke werden voraussichtlich bis Ende 2021 mit einem Glasfaseranschluss ausgestattet sein, heißt es in einer Pressemitteilung der Stadt Nittenau.

Nach zeitintensiven Planungen, einer Markterkundung sowie einer Bitratenanalyse hat die Stadt Nittenau in Kooperation mit dem Landkreis Schwandorf und der Telekom einen Vertrag zum Ausbau der Breitbandversorgung abgeschlossen. Etwa 400 Grundstücke werden voraussichtlich bis Ende 2021 mit FTTH versorgt sein. Das heißt, den Eigentümern wird ein kostenloser Glasfaseranschluss bis ins Haus und eine schnellere Internetverbindung ermöglicht. Förderfähig waren alle Anwesen, die bislang weniger als 30 Mbit/s empfangen haben.

Nachdem der Baubeginn coronabedingt immer wieder verschoben werden musste, eröffnete der symbolische Spatenstich am Dienstag offiziell die Bauarbeiten in Diepenried. Das Stadtgebiet Nittenau ist neben Burglengenfeld und Neunburg vorm Wald in Cluster eins eingeplant. Daher wird in diesem Bereich mit den Bauarbeiten begonnen.

Ein Jahr Bauzeit veranschlagt

Die Trassenplanung sowie die spätere Verlegung der rund 90 Kilometer Kabel werden in enger Abstimmung mit der Stadt vorgenommen, wobei das Leerrohrsystem der Stadt soweit wie möglich genutzt wird. „Innerorts wird gegraben, außerorts nutzen wir alternative Möglichkeiten wie das Pflügen“, erklärt Christian Gabor, Mitarbeiter der Baufirma RKE.

Josef Kaml, Breitbandpate der Stadt Nittenau, ergänzt: „Die Verlegung erfolgt in einer Tiefe von rund 60 Zentimeter. Dadurch sind die Leitungen schneller verlegt und wir kommen mit den Arbeiten schneller voran.“ Die Fertigstellung der 19 Anschlüsse in Diepenried ist noch diesen Sommer geplant, heißt es in der Pressemitteilung. Eine Freischaltung erfolgt ringweise und nach einer Meldung bei der Telekom.

Das gesamte Landkreisprojekt soll im Frühjahr 2023 abgeschlossen sein. Für die Stadt ist eine Bauzeit von rund zwölf Monaten veranschlagt. Die Stadt kalkuliert für das gesamte Projekt etwa 750 000 Euro Eigenanteil in den Haushalt ein. Die Maßnahme wird mit 80 Prozent der Gesamtkosten vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur durch das Bundesförderprogramm Breitband bezuschusst.

Die Stadt Nittenau plant neben dem aktuell laufenden Projekt zusätzliche Programme im Bereich des Breitbandausbaus. Unabhängig davon, dass die Fördermodalitäten „sehr zeitintensiv und teilweise wahre Bürokratiemonster“ sind, gehen die Planungen gut voran, heißt es in der Pressemitteilung. Die Markterkundung sei bereits abgeschlossen und das Ergebnis der technischen sowie kommerziellen Analyse Mitte Mai zu erwarten. Anschließend werden die Ergebnisse vorgestellt, bevor es in einer Sitzung mit den Fraktionssprechern zu einer Abstimmung kommt. Das Resultat wird voraussichtlich im Juni bei der Stadtratssitzung präsentiert. Sobald das Gremium entschieden hat, ist der Einstieg in das Auswahlverfahren möglich.

Ein weiteres Projekt stellt das Sonderprogramm zur Förderung von Gewerbe- und Industriegebieten dar. Hier wurde am 31. März ein Förderantrag eingereicht, welcher aktuell noch aussteht. Nach einer Entscheidung im Gremium ist auch hier der Einstieg in das Auswahlverfahren realisierbar.

In den weiteren Planungen wird entschieden, ob in das „Grau-Flecken-Programm“ des Bundesministeriums eingestiegen wird. Damit können Anwesen versorgt werden, die weniger als 100 Mbit/s empfangen. Hier sind nach Angaben der Stadt noch die Förderszenarien abzuklären.

Nach dem Spatenstich mit Josef Kaml, Breitbandpate (von links), Benjamin Boml, 1. Bürgermeister der Stadt Nittenau, Albert Meierhofer, 2. Bürgermeister der Stadt Nittenau sowie Christian Gaber und Detlef Singer von der Baufirma RKE wurden die Bauarbeiten offiziell aufgenommen. Foto: A. Oppitz

Quelle: Schnelles Internet für Nittenau – Region Schwandorf – Nachrichten – Mittelbayerische

Symbolischer Spatenstich zum Breitbandausbau Sankt Wolfgang

St. Wolfgang –Schnelles Internet ist schon lange nicht mehr nur für reibungsloses Streamen wichtig. Homeoffice, Homeschooling oder vernetztes Produzieren aus Gewerbegebieten heraus hat innerhalb kurzer Zeit größte Wichtigkeit erlangt. Von einem „Meilenstein“ sprach daher Landtagsabgeordnete Ulrike Scharf beim symbolischen Spatenstich für die zweite Welle des Breitbandausbaus in der Gemeinde St. Wolfgang.

Unverzichtbar für die zweite Stufe des Ausbaus sind die Fördergelder vom Bund. 1,8 Millionen Euro aus dieser Hand füllen die Wirtschaftlichkeitslücke von 3,7 Millionen Euro fast zur Hälfte. Ein weiteres Drittel bezuschusst der Freistaat, für die Kommune verbleibt eine Beteiligung von circa 750 000 Euro.

„In unserer Gemeinde gibt es etwa 150 Weiler und Einöden. Das bringt es mit sich, dass eine Infrastrukturmaßnahme wie der Glasfaserausbau sehr kostenintensiv ist“, kommentierte dies Bürgermeister Ullrich Gaigl und umriss die Umsetzung: Etwa 64 Kilometer wird die beauftragte Baufirma RKE aus Hohenthann erschließen, größtenteils werden die Leitungen eingepflügt. Durch die Genehmigung eines vorzeitigen Baubeginns über den Projektträger Atene KOM GmbH sind die Baumaschinen bereits seit einigen Wochen im Einsatz.

(v. l.) Zweitem Bürgermeister Konrad Bernhard, Bürgermeister Ullrich Gaigl, Daniel Artmann (Regionalleiter Atene KOM), Landrat Martin Bayerstorfer, Laura Lutz (Ingenieurbüro Ledermann), Ulrike Scharf (MdL), Marius Regler (Geschäftsführer Stadtwerke Haag), Andreas Lenz (MdB), Klaus Steiner (Geschäftsführer Stadtwerke Dorfen) und Oliver Weinberger (Geschäftsführer Bauunternehmen RKE)

 

St. Wolfgang: 200 Kilometer Glasfaserleitung für St. Wolfgang | Sankt Wolfgang (Oberbayern) (merkur.de)

Wir wurden auch dieses Jahr wieder von der IHK Niederbayern mit der Urkunde „Anerkannter Ausbildungsbetrieb“ ausgezeichnet.
Bewirb dich jetzt unter Karriere für eine Ausbildung in unserem Betrieb und werde Teil der KÖNIG-Gruppe!
Wir freuen uns auf DICH! 👍

Ab jetzt gibt’s uns auch zu hören und zwar bei Radio Trausnitz in der Karrierewoche vom 22. Februar bis 07. März.
Zur Interview Vorbereitung waren Ellen Poschenrieder (Personalreferentin) und Celina Beck (Sekretärin der Geschäftsleitung) heute zu Besuch im Funkhaus Landshut.
Mehr Informationen zu unseren Angeboten an Ausbildungsstellen sowohl im kaufmännischen,
als auch im technischen Bereich findest du unter:
Wir freuen uns auf deine Bewerbung!

Dezember 2020: Wir freuen uns über die Unterstützung von der Ruhland, König & Co. GmbH, Zieglstadl 18, 84098 Hohenthann und sagen DANKE. Dadurch können nunmehr 50 Trösterteddys an das Deutsche Herzzentrum, Klinik für Chirurgie angeborener Herzfehler und Kinderherzchirurgie in München ausgeliefert werden.

Foto RKE Spende Kinderhilfe Eckental –
Christian Schreck/Geschäftsführer, Corinna Steffl/Kinderhilfe Eckental, Celina Beck/Sekretärin GL, Johann Baumgartner/Kfm. Leiter

Die Gemeinde Buch am Erlbach ist seit Jahren bemüht dafür Sorge zu tragen, dass alle Haushalte im Gemeindegebiet auf eine schnelle Internetverbindung zugreifen können. 2018 wurde daher begonnen, neben dem bereits erschlossenen Innenbereich auch die Außenbereiche der Gemeinde mit einem Glasfasernetz bis in die jeweiligen Grundstücke zu erschließen.
Gemeinsam mit Fa. Inexio GmbH realisieren wir diese interessante Baumaßnahme. Foto Spatenstich v.l.n.r. – Dauerer (RKE), Johann Schindlbeck (IfB-Ingenieurbüro für Bauwesen – Planer für Fa. Inexio GmbH), Oliver Weinberger (RKE), Franz Göbl (1. Bürgermeister), Markus Senger (Bauamtsleiter), Markus Gröswagen (RKE)

Rathaus Dorfen

Glasfasernetzausbau im Gebiet der „weißen Flecken“ startet
Bund und Freistaat unterstützen den Breitbandausbau mit fast 6  Mio.€

19.10.2018  ̶  Am Freitag, dem 19.10.2018 ist es soweit. Dann wird die Stadt Dorfen, gemeinsam mit Vertretern des Bundes, des Freistaates, der Stadtverwaltung, des Stadtrates, der Stadtwerke Dorfen und der Tiefbaufirma RKE symbolisch den ersten Spatenstich vollziehen. In den kommenden Wochen bis zum Jahresende sollen in zwei von insgesamt 10 Bauabschnitten die Tiefbauarbeiten durchgeführt werden. Nach der Vergabe der ausgeschriebenen Verlegearbeiten wird dann das Glasfaserkabel in die Schutzrohre eingebracht. Die ersten Kunden werden voraussichtlich im März 2019 an das schnelle Internet angeschlossen sein.

Der Ausbau des Glasfasernetzes erfolgt flächendeckend für alle Haushalte und Gewerbebetriebe, sofern eine förderrechtlich relevante Unterversorgung d.h. weniger als 30 MBit/s aktuell verfügbare Bandbreite („Weißen Flecken“) gegeben ist. Um den gesamten flächendeckenden Ausbau sicherzustellen, ist das Netz jedoch jetzt schon planerisch auf die Vollversorgung aller Haushalte und Betriebe in den Ausbaugebieten ausgelegt.

Betreiber des neuen Netzes werden die Stadtwerke Dorfen sein. Auf der Internetseite können sich die Bürgerinnen und Bürger informieren, ob ihr Heim im Ausbaugebiet liegt und jetzt schon eine Bestellung für einen Glasfaserhausanschluss vornehmen. Die Stadtwerke werden ab Baubeginn abschnittsweise alle Kunden schriftlich informieren, wann es mit den Arbeiten losgeht.
Die Tiefbauarbeiten werden von der Firma Ruhland-König + Co. Elektro GmbH aus Hohenthann durchgeführt, die sich in einer europaweiten Ausschreibung durchgesetzt haben.

Die Stadt ist sehr dankbar für die großzügige Unterstützung von Bund und Freistaat. Insgesamt erhält die Stadt Dorfen eine Förderung in Höhe von 5,978 Mio.€. Der Bund fördert das Projekt mit 4,078 Mio.€. Der Freistaat hatte 0,95 Mio.€ zugesagt. Durch die am 20.09.2018 geändert Richtlinie  über    die Kofinanzierung der Breitbandförderung werden die Fördermittel nun verdoppelt. Bei veranschlagten Kosten in Höhe von 8,5 Mio.€ verbleibt für die Stadt somit ein Anteil von 2,522 Mio.€.

Bis Ende 2020 sollen die Bauarbeiten beendet und die „Weißen Flecken“ im Stadtgebiet endgültig verschwunden sein.